China ordnet die größte militärische Aufrüstung seit Nazideutschland an und sorgt weltweit für Alarm

Flugzeugträger Liaoning. Foto: Volksbefreiungsarmee
Flugzeugträger Liaoning. Foto: Volksbefreiungsarmee

In einem Schritt, der weltweit Besorgnis über die internationale Sicherheit auslöst, führt die Volksrepublik China die größte militärische Aufrüstung seit Nazideutschland in den 1930er Jahren durch.

Der Bericht, veröffentlicht von dem nationalen Sicherheitsexperten Chuck DeVore, beschreibt die rasante Stärkung des chinesischen Militärs und dessen wachsende globale Bedrohung.

Beispiellose militärische Expansion

Laut DeVore, Direktor für nationale Initiativen bei der Texas Public Policy Foundation, investiert China massiv in seine militärischen Kapazitäten. Er hebt hervor, dass das chinesische Atomwaffenarsenal rasant wächst und bis 2030 voraussichtlich mindestens 1.000 nukleare Sprengköpfe umfassen wird – mit der Möglichkeit, diese Zahl zu übertreffen.

Die chinesische Marine, obwohl sie in Bezug auf die Tonnage kleiner ist, hat die US-Marine bereits in der Anzahl der Schiffe übertroffen. Dies spiegelt die beeindruckenden Schiffsbaukapazitäten Chinas wider, die etwa 250-mal größer sind als die der USA.

Darüber hinaus hat die Volksbefreiungsarmee (PLA) ihr Raketenarsenal erheblich erweitert. Zu den neuen Waffen gehören:

  • 50 neue interkontinentale ballistische Raketen (ICBMs), wodurch sich die Gesamtzahl auf etwa 400 erhöht.
  • 300 Mittelstrecken-Ballistikraketen.
  • 100 Langstrecken-Marschflugkörper.

Das US-Verteidigungsministerium (DOD) bestätigt ebenfalls, dass China derzeit über mehr als 600 einsatzfähige nukleare Sprengköpfe verfügt und plant, bis Ende des Jahrzehnts die Marke von 1.000 zu überschreiten.

Dongfeng-41. Foto: Volksbefreiungsarmee
Dongfeng-41. Foto: Volksbefreiungsarmee




Militärische Ambitionen und globale Rivalitäten

DeVore vergleicht Chinas aktuelle militärische Aufrüstung mit dem Wiederaufrüstungsprogramm, das von Nazideutschland in den 1930er Jahren unter Adolf Hitler durchgeführt wurde. Er warnt, dass China neben nuklearen und konventionellen Waffen auch in psychologische Kriegsführungsoperationen investiert, um seinen globalen Einfluss auszubauen.

Die beschleunigte militärische Aufrüstung erfolgt, während die USA laut DeVore in den letzten Jahrzehnten über 5,4 Billionen US-Dollar für Kriege und “Nation-Building”-Initiativen ausgegeben haben, wodurch China die Möglichkeit hatte, seine strategischen Ambitionen zu konsolidieren.

Geopolitische Rivalität mit den USA

Während die Biden-Administration für ihre eher versöhnliche Haltung gegenüber China kritisiert wird, hat der neu gewählte Präsident Donald Trump strengere Maßnahmen sowohl im Handel als auch in der militärischen Kontrolle versprochen. Beobachter spekulieren, dass Chinas militärische Aufrüstung eine Vorbereitung auf eine Trump-Präsidentschaft sein könnte, die voraussichtlich strengere Richtlinien umsetzen wird.

Globale Auswirkungen

Der militärische Ausbau Chinas weckt nicht nur in den USA, sondern weltweit Besorgnis, insbesondere in der indo-pazifischen Region, wo Nachbarländer um die regionale Stabilität fürchten. Die Eskalation hebt ein zunehmend fragiles Machtgleichgewicht hervor und deutet auf die Möglichkeit eines neuen Kalten Krieges hin.

Quellen

  • The Federalist
  • Texas Public Policy Foundation
  • US-Verteidigungsministerium (DOD)

Dieser Artikel basiert auf verifizierten Informationen und wurde von unserem Redaktionsteam überprüft.

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